Spannringe
vom Erfinder

Geschmiedet
mit Leidenschaft

Philosophie

„Beim Spannring ist der Ring die Fassung. Doch nicht jeder Ring, bei welchem zwischen den Ring-Enden ein Stein fixiert ist, ist der Ursprungsidee nach ein Spannring. Ein „Spannring“ im Sinne des Erfinders ist es nur dann, wenn der Brillant/Stein zwischen den Ringelementen zu schweben scheint.“

Walter Wittek

Gedanken

Die Sicht auf den Stein
„Durch die bei einem guten Spannring erreichte Rundumsicht erhält der Stein die Wirkung von etwas Immateriellem. Die Perfektion dieser Ästhetik erweckt den Eindruck von etwas Transzendentem. Darin liegt der Zauber des Spannrings.“
Die Proportionen müssen stimmen
„Das Größenverhältnis von Stein und Ring-Schiene muss optisch stimmig sein. Meist wird der Stein zu groß gewählt. Wenn die optische Qualität des Ringes auf diese Weise dem Gewinnstreben geopfert wird, gehen die Idee des Spannrings und die Ästhetik verloren, dann wird der Ring zum Klunker in seiner tradierten Bedeutung“

Walter Wittek
Der Grundgedanke
„Die Absicht war nicht, ein spitzfindig ausgeklügeltes, technisch-mechanisches Ergebnis. Es war mir ein ästhetisches Bedürfnis, denn nach wie vor geht es mir um die „Skulptur an der Hand“ und nicht um den Klunker am Finger.

Walter Wittek

Die Entstehung des Spannrings

Wie bei einer Zellteilung entsteht bei Walter Wittek eine Arbeit aus der anderen. Die Idee für den Spannring ergab sich, als Walter Wittek im Sommer 1979 an Modellen für eine größere Skulptur arbeitete. Es sollte eine veränderbare Skulptur werden, bei der sich ein Ring und eine Glasscheibe in unterschiedlichen Konstellationen gegenseitig stabilisieren.